Donnerstag, 11. April 2013

Momentan unser liebstes Alltagsbrot

Derzeit essen wir fast kein Brot mit Körnern und Saaten, da mein Liebster Zahnprobleme hat...
Das bedauere ich natürlich sehr, aber was will man machen...

Auf Rang 1 ist bei uns momentan das sogenannte "Klosterbrot".
Als Vorlage diente mir dieses Rezept, welches ich leicht abgewandelt habe.



Klosterbrot auf meine Art

(ergibt 3 kleine Laibe)

Sauerteig:
380 g Roggenmehl Type 1150
380 g Wasser
40-50 g Anstellgut

Hauptteig:
225 g Roggenmehl Type 1150
600 g Weizenmehl Type 1050
20 g Salz
1 Msp. Brotgewürz
500 ml Schwarzbier
ca. 30 g Wasser

Den Sauerteig habe ich 1stufig gut 16 Std. geführt.

Für den Hauptteig alle Zutaten, bis auf das Wasser vermischen und ca. 6 Minuten kneten lassen. Zwischendurch das Wasser nach Bedarf zugeben. Je nach dem wieviel Wasser das Mehl benötigt!

Nun 30 Minuten ruhen lassen.

Die Teiglinge grob vorformen und zur Ballengare ca. 5 Minuten liegenlassen. Danach erst die entgültige Form geben und in die bemehlten Gärkörbchen legen.

Da keine Hefe zugesetzt wird, müssen sie nun 1 1/2 bis 2 Stunden reifen. Die Fingerprobe empfiehlt sich.
Den Backofen auf 250° C vorheizen, die eingeschnittenen Brote einschießen und schwaden.
Nach 10 Minuten auf 220° C runterschalten, den Dampf ablassen und fallend auf 190-200 ° C ca. 50 Minuten fertigbacken.
Das Brot hält sich lange frisch und schmeckt sehr gut mit herzhaftem und süßem Brotbelag!

Hier noch der Anschnitt:






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